2024 "Kunst in Meilen"
Was wäre das Leben ohne Kunst, die unser Leben erfreut, uns oft begeistert, manchmal aber auch irritiert. Sie trägt zur Lebensqualität bei. Für diejenigen die Kunst betrachten wie auch für diejenigen die Kunst gestalten. Am Heimatbuch-Forum 2024 drehte sich alles um Kunst. Was treibt Menschen an, sich der Kunst zu widmen? Wieso wird Kunst gefördert? Was leistet Kunst für die Lebensqualität von Meilen? Über diese und viele andere Fragen haben am Forum drei „Kunstermöglicherinnen“ und drei Kunstschaffende diskutiert. Selbstverständlich alles und alle mit Bezug zu Meilen. Naheliegend, dass das Heimatbuch 2024 dem Thema „Kunst in Meilen“ einen Schwerpunkt setzt. Unter anderem mit einem Beitrag, der aufzeigt, wer in Meilen Kunst fördert. Portraitiert werden auch die drei am Forum präsenten Kunstschaffenden.
Verkehr und Mobilität prägen unseren Alltag, unsere Umwelt, unser Wohlbefinden – ob wir gerade unterwegs sind oder ob wir für einige Momente auf den Verkehr verzichten könnten. In Meilen begegnen uns fast alle Verkehrsmittel: Busse, S-Bahnen, die Fähre, das Auto, das Velo und manchmal sorgen wir auch mit unseren Füssen dafür, dass wir von A nach B kommen. Das alles braucht passende Infrastrukturen: Fusswege, Strassen, Schienen, Parkplätze, Haltestellen. Wie hat der Verkehr Meilen in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Wie sieht eine kommunale Verkehrsplanung heute eigentlich aus? Und wie erleben wir selber den Meilemer Verkehr? Am Heimatbuch-Forum «Rundum Verkehr» sprechen wir mit Kindern über ihren Schulweg, mit Planern und Politikern über die ganz konkrete Verkehrsplanung, mit aufmerksamen Meilemerinnen über zu viel oder zu wenig Verkehr und mit Mobilitätsexperten über den Verkehr von morgen. Kurz: Am Heimatbuch Forum 2023 dreht sich alles rund um den Verkehr.
2022 «Quo vadis, Kirche Meilen?»
Welche Funktion und welchen Stellenwert haben die Kirchen heute in Meilen? Was leisten Sie für das Ortsleben? Braucht es sie für ein attraktives Meilen? Und weshalb kehren immer mehr Menschen den Ortskirchen den Rücken?
Lesen Sie auch den von Fiona Hodel verfassten Artikel im Meilener Anzeiger: https://www.meileneranzeiger.ch/die-kirche-und-ihre-funktion-fuers-ortsleben
2021 «Meilen in der Welt – die Welt in Meilen»
MeilemerInnen leben rund um den Erdball verstreut. Und viele Auswärtige haben Meilen zu ihrer neuen Heimat gemacht. Um diese Ein- und ZuwandererInnen ging es am 11. Heimatbuchforum zum Thema «Meilen in der Welt – die Welt in Meilen», welches am 2. September 2021 im Löwen Meilen stattfand.
Die von Meilen nach Südafrika ausgewanderte Sibylle Wenger erzählte in einer (voraufgezeichneten) Videoschaltung mit dem Heimatbuch-Redaktor Hansruedi Galliker lebendig, wie es sie und ihre Familie nach Margate verschlagen hat. Dort haben sie das Hilfswerk Ayoba aufgebaut, das Aids-Waisen Fähigkeiten für handwerkliche Berufe (Elektriker, Schreiner, Farmer, Servicefachfrau etc.) vermittelt und ihnen dadurch eine Lebensperspektive bietet (www.ayoba.ch).
Im zweiten Teil nahmen fünf MeilemerInnen auf den Sesseln der Leuen-Bühne Platz, die aus ihrem Heimatland weg- und an den Zürichsee gezogen sind. Franziska Rentsch (Kuba), Michele McCoig (USA), Stephan Heuel (Deutschland) und Vater und Tochter Amitabh und Simi Singh (Indien) gaben Hansruedi Galliker Auskunft über ihre persönliche Migrationsgeschichte und beantworteten seine Fragen zu kulturellen Unterschieden zwischen der Schweiz und den jeweiligen Herkunftsländern.
Diese und weitere Porträts von Aus- und ZuwandererInnen finden Sie im Heimatbuch 2021. Jetzt abonnieren unter https://www.heimatbuch-meilen.ch/die-vereinigung
Lesen Sie auch den von Heimatbuch-Chronistin Karin Aeschlimann verfassten Artikel im Meilener Anzeiger: https://www.meileneranzeiger.ch/bericht/rekordaufmarsch-an-der-generalversammlung-5389.
2020 "Wenn alles stillsteht: Meilen während der Corona-Krise"
Ab dem 16. März 2020 war alles anders. Viele Läden blieben geschlossen. Die Schulhäuser waren leer. Die Schülerinnen und Schüler lernten zu Hause im Fernunterricht. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler arbeiteten im Homeoffice. Konzerte und Versammlungen wurden abgesagt. Besuche in Alters- und Pflegeheimen waren nicht mehr möglich. Und viel anderes auch nicht mehr.
Der Corona-Virus COVID19 erreichte die Schweiz im Januar und breitete sich in Windeseile aus. Die Zahl der Erkrankungen stiegen, ebenso die der Todesfälle. Der Bundesrat rief die «ausserordentliche Lage» aus und erliess einschneidende Massnahmen.
Das öffentliche und private Leben musste neu organisiert werden. Auch in Meilen. Wie erlebten Meilemerinnen und Meilemer die schlimmste Gesundheitskrise seit der Spanischen Grippe von 1918? Am Heimatbuch-Forum haben fünf Persönlichkeiten in ihre ganz individuelle Geschichte hineinblicken lassen – Meilemerinnen und Meilemer, die in ganz unterschiedlicher Art vom Lockdown und den Folgen der Corona-Pandemie betroffen waren – und es zum Teil immer noch sind.
Gesprächsteilnehmer: Martin Aebi, Schulleiter Schulhaus Allmend, Kate Brupbacher, Maturandin, Thomas Steiger Sicherheitsvor-stand Gemeinde Meilen, Karin Sommerhalder, Inhaberin Coiffeur-Salon, Alfreda Summermatter, Leiter Pflegedienst, AZP Meilen
Der Moderator, Dr. Hansruedi Galliker, entlockte den ForumsteilnehmerInnen spannende Details über die ersten Phasen der Krise und die damit ausgelösten Auflagen und Nöte während des Lockdowns. Aber auch die vielfältigen Probleme und Unsicherheiten, welche die schrittweise Lockerung mit sich brachte, zeigten auf, dass sehr oft nur Pragmatismus und Flexibilität zu guten Lösungen führten. Im Heimatbuch 2020 bildet das Thema des Forums ein Schwergewicht. Insgesamt zehn Exponenten aus dem öffentlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben von Meilen werden in Interviewform über Ihre ganz persönlichen Erfahrungen im Umgang mit „Corona“ berichten.
2019 "Im Einsatz für und in Meilen"
Lebensqualität in einer Gemeinde ist kein Zufall. Sie ist unter anderem das Resultat kluger Kommunalpolitik und von engagierten Mitarbeitenden in der Gemeindeverwaltung und den angeschlossenen Betrieben. Das ist heute so und es war früher nicht anders. Aber die Art und Weise des Einsatzes für die Gemeinde hat sich in den letzten Jahrzehnten gründlich gewandelt.
Was reizt Meilemerinnen und Meilemer heute, sich in einer Behörde zu engagieren? Was motiviert hochqualifizierte Menschen, sich in den Dienst einer Gemeinde zu stellen? Und wie war das vor einigen Jahrzehnten? Am Heimatbuch-Forum 2019 haben heutige und frühere Exponenten aus Behörden und Verwaltung sich zu diesen und anderen Fragen geäussert.
Die Behördenvertreter waren sich weitgehend einig: Weil bereits im Elternhaus „politisiert“ wurde, wuchs das Interesse an der Übernahme eines öffentlichen Amtes. Wobei der Einstieg letztlich von Zufälligkeiten bestimmt war. Unisono wird eine behördliche Tätigkeit als Bereicherung und persönliche Horizonterweiterung betrachtet, was die zeitliche Beanspruchung mehr als aufwiegt. In dieser Beziehung zeigen sich zwischen jetzt und früher keine Unterschiede.
Interessant war die Feststellung eines ehemaligen Kadermitarbeiters, wonach – entgegen der vielleicht landläufigen Meinung – die Arbeit auf einer Gemeindeverwaltung ausgesprochen „lebensnah“ sei. Von Einblick in das Sozialsystem, über alltägliche Dinge wie Abfall, Strom- und Wasserversorgung bis hin zur Prüfung einer Steuererklärung: Die Sachgebiete haben direkten Bezug zum Leben. Einigkeit auf Behörden- wie Verwaltungsseite besteht in der Beurteilung des Einflusses der Digitalisierung: weniger persönliche Kontakte, dafür mehr Effizienz.
Gesprächsteilnehmer: Helen Gucker, ehemalige Gemeinderätin, Sandra Hagmann, Mitglied der Sozialbehörde, Markus Hofmann, Vizepräsident der Schulpflege, Martin Good, ehemaliger Stv. des Gemeindeschreibers, Marc Bamert, aktueller Stv. des Gemeindeschreibers
Gesprächsleiter: Hans-Rudolf Galliker, Redaktor Heimatbuch Meilen
2018 "Sportliches Meilen – seit 150 Jahren"
Vor 150 Jahren wurde der Turnverein Meilen ins Leben gerufen. Er war der erste Meilemer Sportverein. Somit darf behauptet werden, dass in Meilen seit 150 Jahre aktiv Sport betrieben wird: Als reines Hobby in der Freizeit die einen, als Leistungssport mit den Zielen auf Spitzenränge, die anderen. Und es gibt ganz viele MeilemerInnen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement als TrainerIn oder FunktionärIn zu einem lebendigen, vielfältigen und aktiven Vereinsleben beitragen.
An Forum 2018 kamen sie alle zu Wort: Der Spitzensportler berichtete über den Weg zur EM-Medaille und die Rückkehr ins „normale“ Leben. Der Sportfunktionär über die Anstrengungen, für Sporttreibende optimale Rahmenbedingungen in Meilen zu schaffen. Die Trainerin über die Faszination des Teamsports und die junge, talentierte und am Anfang ihrer Karriere stehende Sportlerin über ihre Motivation die Doppelbelastung Schule und Sport zu ertragen.
Gesprächsteilnehmer: Susanne Brunner, Volleyball-Trainerin, Jürg Dolder, Präsident Turn- und Sportvereinigung Meilen, Seraina Joho, „Jung“-Sprinterin, Daniel Guibellini, Barren-Europameister
Gesprächsleiter: Hans-Rudolf Galliker, Redaktor Heimatbuch Meilen
2017 "Jung sein in Meilen"
Ist Meilen für Kinder und Jugendliche attraktiv? Gibt es Angebote. die sie besonders schätzen und solche die sie vermissen? Zieht es sie, sobald sie Erwachsen sind, nach Zürich - oder möchten sie ihr ganzes Leben in Meilen verbringen. Hat es für die kleineren Kinder genügend Orte zum Spielen und für die Jugendlichen solche zum "chillen"? Hat man in Meilen Verständnis für die Anliegen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Gesprächsteilnehmer: Felix Bleiker, Tanja Bleiker, Laura Steiner, Luzia Wild
Gesprächsleiter: Hans-Rudolf Galliker, Redaktor Heimatbuch Meilen
2016 "Natur in Meilen erleben"
Auch in Meilen wird verdichtestes Bauen allerorten gut sichtbar. Fast täglich verschwindet etwas Grün aus dem Dorfbild. Gleichwohl verfügt Meilen über sehr schöne, ja herrliche Grünflächen und Naherholungsgebiete. Auch die Landwirtschaft ist in Meilen noch sehr präsent. Das alles trägt sehr viel zur Lebensqualität in unserer Gemeinde bei. Welche Kleinode gibt es in Meilen zu entdecken? Was ist aus Sicht von engagierten Fachleuten besonders wertvoll? Und welchen Stellenwert haben Natur und Landschaft in der Strategie des Gemeinderates? Das Forum gibt Antworten.
Gesprächsteilnehmer: Ueli Dolder, Landwirt und Chef Naturnetz Pfannenstiel, Michiel Hartmann, Präsident Naturschutzverein, Meilen, Beat Hodel, Gemeinderat, Präsident Landschaftskommision, Heini Bossert, Ressortvorstand Hochbau und Raumplanung
Gesprächsleiter: Hans-Rudolf Galliker, Redaktor Heimatbuch Meilen
2015 "Faszination Musik"
Musik prägt das Heimatbuch 2015 in vielfältiger Weise. Das hat einen offensichtlichen Grund: In Meilen wird oft und intensiv musiziert. Klassik, Jazz, Marschmusik oder Rock: In Meilen haben alle Stilrichtungen Platz. Die Breite spiegelt sich auch bei denen, die in Meilen für Musik sorgen: Viele Profis haben in unserer Gemeinde ebenso ihre Basis, wie engagierte Hobby- musiker/innen; musiziert wird im Seniorenalter genauso oft, wie bei Kindern und Jugendlichen. Wieso ist Meilen für Freunde der Musik ein guter Ort? Und worin besteht die Faszination, sich mit Musik als Beruf oder Hobby zu befassen? Darum geht es im Heimatbuch-Forum 2015. Natürlich soll beim Thema Musik nicht nur geredet werden. Auch die klingende Musik hat an diesem Abend einen wichtigen Platz inne.
Gesprächsteilnehmer: Leila Elmer, Anja Gloor, Reto Kappeler, Dr. Peter Stücheli-Herlach
© Vereinigung Heimatbuch Meilen